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Schü­ler­hort - Das Run­dum-Sor­glos-Pa­ket?

 

 

Ohne Zwei­fel sind Schü­ler­hor­te wun­der­ba­re Ein­rich­tun­gen mit großem Po­ten­tial. Sie bie­ten sta­bi­le Be­treuungs­zei­ten (selbst in den Fe­rien), ge­nü­gend Platz und ga­ran­tie­ren den Ein­satz von Fach­per­so­nal. Hort­kin­der ver­brin­gen ihre freie Zeit in fa­mi­lien­ähn­li­chen Struk­turen: mit im­mer den­sel­ben Ka­me­ra­den, gleich­blei­ben­dem Ta­ges­ab­lauf und in der Ob­hut von fe­sten Be­treu­ern.

Wenn nun die­ses Mo­dell so große Er­fol­ge ver­spricht und der Be­darf an Schü­ler­be­treuung ste­tig steigt, wa­rum gibt es dann so we­nige Schü­ler­hor­te?

Wie so oft schei­tert es auch hier an der Fi­nan­zier­bar­keit. - Schü­ler­hor­te fal­len in den Ver­an­twor­tungs­be­reich des Fa­mi­lien­mi­ni­steriums und sind dem Bay­erischen Kin­der­bil­dungs- und Be­treuungs­ge­setz (BayKiBiG) ver­pflich­tet. Dort sind ge­naue Richt­li­nien ver­an­kert, die durch­aus sinn­voll, aber eben auch teu­er in der Um­setzung sind. An­ge­fan­gen vom Raum­kon­zept über die Per­so­nal­aus­stat­tung bis hin zur Ein­zel­kind­för­de­rung... es ent­ste­hen ho­he Ko­sten für den zu­stän­di­gen Sach­auf­wands­trä­ger (Kom­mu­nal­ver­wal­tung).

Ohne po­li­ti­sche Ver­än­de­run­gen und in Zei­ten schwie­ri­ger Fi­nanz­märk­te wer­den Hor­te des­halb wohl noch län­ger klei­ne "Lu­xus"-Oasen der Be­treuung blei­ben.

 

Was wir bieten:   Nicht im Konzept enthalten:
     
+ zu­ver­läs­si­ge Be­treu­ung (auch wäh­rend der Fe­rien)   - fle­xib­le Bu­chungs-/ Ab­hol­zei­ten
+ Ein­satz von pä­da­go­gi­schem Fach­per­so­nal   - Nach­hil­fe bei Leis­tungs­schwä­chen
+ sta­bi­le Er­le­di­gung der Haus­auf­ga­ben   - son­der­pä­da­go­gi­sche Ein­zel­för­de­rung
+ fa­mi­lien­ähn­li­che Ta­ges­struk­tu­ren    
+ frei­zeit­pä­da­go­gi­sche An­ge­bo­te    
+ trans­pa­ren­te Kos­ten    

 

Die AWO de­fi­niert sich längst nicht mehr nur über Se­nio­ren- und Pfle­ge­hei­me,
sondern möch­te ge­ne­ra­tions­über­grei­fend hel­fen, dass es den Men­schen in un­se­rem Land­kreis gut geht.
Sie kön­nen uns da­bei hel­fen, wenn Sie Mit­glied bei der Ar­bei­ter­wohl­fahrt wer­den.